Naturgips:
Der Rohstoff zur Herstellung von Gipsplatten ist Naturgips aus Steinbrüchen. Dieser ist geruchsfrei und enthält keine und entwickelt auch keine gesundheitsschädliche Substanzen. Gips findet daher auch in der Lebensmittelindustrie, Pharmazie und Medizin Verwendung
Gips reguliert das Raumklima.
Die besondere Eigenschaft von Gips, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und wieder abzugeben, sowie sein Wärmespeichervermögen wirken ausgleichend und ergeben ein wohnbiologisch optimales, behagliches Raumklima.
Gips ist umweltfreundlich und recycelbar.
Gewinnung, Veredlung und Verarbeitung von Gips bzw. Gipsprodukten erfolgen mit geringem Energieaufwand. Gipsabfälle können recycelt oder im Verbund mit anderen Baustoffen deponiert werden. Gips wird sogar gezielt als Bodenverbesserer verwendet.
Gips verschönert das Leben.
Ohne Gips hätte es niemals die kunstvollen Figuren des Barocks und des Rokokos gegeben. Bis heute ist Gips der ideale Rohstoff für höchste Ansprüche bei der Gestaltung in der Innenarchitektur und im Stuckhandwerk geblieben. Außerdem lässt sich mit Gips die Akustik wesentlich verbessern.
Gips ist bekannt und bewährt.
Berühmte Bauwerke der Antike zurück bis ins 4. Jahrtausend vor Christus zeugen von der Gipsanwendung als Mörtel, Putz oder Stuck. Damit ist die Dauerhaftigkeit dieses Baustoffes erwiesen, die Weiterentwicklung dieses Baustoffes ermöglicht heute selbst Anwendungen in Feuchträumen.
Weitere Details bei Biologischem Trockenbau:
Unterkonstruktionen beim Biologischen Trockenbau für Wand und Deckenbekleidungen werden aus getrockneten heimischen Fichtenhölzern hergestellt. Für Schall und Wärmeisolierungen verwendet man neben mineralischen auch organische Isoliermaterialien (Schafwolle).